Schlafstörung

Warum wir schlafen

Der Körper erholt sich im Schlaf. Unser Gehirn benötigt die nächtliche Ruhe, um am Tag Erlebtes zu verarbeiten. Schlaf hilft beim Lernen, aber er ist auch für unser Immunsystem von entscheidender Bedeutung. Wer genug schläft, hält seine Abwehrkräfte fit und ist besser vor Krankheiten geschützt. Es gibt aber Lebenssituationen, in denen man schwer entspannen kann, oder sogar von Panikattacken oder Alpträumen gestört wird.

Wenn man schlecht einschlafen kann, nachts häufig aufwacht, oder morgens recht früh erwacht, führt das recht schnell zu einer mentalen oder physischen Müdigkeit. Dahinter liegenden Ursachen können wir gern in einem Gespräch auf den Grund gehen.

Vielleicht helfen aber schon einige einfache Hinweise dabei, zu einem besseren Schlaf zu finden.

Erste-Hilfe-Tipps bei Schlafstörungen

  • Ein Entspannungsverfahren wie beispielsweise die progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen erlernen. Dieses Verfahren lässt sich sehr gut vor dem Einschlafen im Bett anwenden und hilft innerlich vom Stress des Tages zur Ruhe zu kommen.
  • Ebenso kann hilfreich sein, eine leise Entspannungsmusik oder Meditation anzuhören.
  • Auch wenn die letzte Nacht nicht gut war: am Tag nicht schlafen! Dadurch erhöht sich der „Schlafdruck“ für den nächsten Abend.
  • Sehr wichtig ist auch, das Bett wirklich nur zum Schlafen zu benutzen. So „lernt“ unser Körper, dass dies tatsächlich nur der Platz zum Ruhen ist.
  • Das Schlafzimmer von Dingen befreien, die an die Arbeit oder an stressbesetzte/ unangenehme Dinge erinnern. Das Schlafzimmer soll ein Ort der Ruhe und Entspannung sein.
  • Direkt Sport vor dem Schlafen ist nicht günstig, weil dies den Kreislauf anregt. Also: den Sport auf den Morgen oder frühen Nachmittag/ Abend  verlegen.
  • Das Abendessen sollte möglichst nicht nach 19 Uhr eingenommen werden. Nicht zu viel und vor allem auch nicht zu fettig essen.
  • Bei manchen Menschen wirkt Kaffee oder Schwarztee, vielleicht auch Nikotin, ebenfalls anregend und dann sollte zugunsten eines besseren Schlafes darauf verzichtet werden.
  • Genauso anregend wirkt das Computerlicht, genauer gesagt die blauen Wellenlängen des Lichts, auf die unser Nervensystem reagiert. Deshalb: Computer rechtzeitig schließen oder wenn technisch möglich, auf warmes Licht umstellen.
  • Beenden Sie Grübeleien durch eine Achtsamkeitsübung: die Atmung beobachten. Kommen dabei Gedanken, dann nehmen Sie diese wahr, ohne zu bewerten. Anschließend kehren Sie wieder zu der Beobachtung Ihrer Atmung zurück, ein- und ausatmen.
  • Stehen Sie auf, wenn Sie nachts nicht wieder einschlafen können, schreiben Sie sich die Gedanken auf, die gerade durch den Kopf gehen oder machen etwas Entspannendes, wie z.B. lesen, bis Sie wieder müde werden.
  • Auch beim nächtlichen Erwachen kann die progressive Muskelrelaxation wieder angewendet werden.
Haben Sie darüber hinaus Fragen oder Probleme mit dem Schlafen, dann nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf und kommen Sie in meine Praxis für Psychotherapie in Mainz.

Therapie bei Beate Germeroth-Reichardt

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