Wer kennt das nicht: eine Prüfung, ein Test oder ein wichtiges Vorstellungsgespräch steht an. Sie haben sich intensiv vorbereitet, fühlen sich fachlich sicher und trotzdem haben Sie Angst zu versagen. Vielleicht haben Sie bereits in ähnlichen Situationen negative Erfahrungen gesammelt. Sie hatten sich optimal vorbereitet und trotzdem war im entscheidenden Augenblick Ihr Kopf wie leergefegt.
Woran liegt das?
Häufig wird in vergleichbaren Situationen eine Art Spirale negativer Gedanken und Gefühle losgetreten. Innere Lehrsätze, wie „Du musst perfekt sein, um Anerkennung zu erfahren.“, „diesmal muss es klappen, sonst gelingt mein Leben nicht“, äußerer Leistungsdruck, Angst vor dem Versagen und ggf. bereits erlebte Enttäuschungen erzeugen negative Vorstellungen über das was kommen wird.
Unser Gehirn wird in Alarmzustand versetzt und damit eine Kaskade von Hormonausschüttungen in Form von Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol in Gang gesetzt. Unser Körper wird quasi auf Kampf oder Flucht vorbereitet. In solchen Ausnahmezuständen wird das Großhirn, zuständig für unser Denken, abgeschaltet. Grundsätzlich aus gutem Grund, denn bei Gefahr haben wir keine Zeit zum Nachdenken – in Prüfungssituationen jedoch ein fataler Zustand.
Wie kann eine Therapie gegen diese Spirale aussehen?
Unser Gehirn kann nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden. Die Gehirnforschung hat herausgefunden, dass die zuständigen Regionen im Gehirn in der reinen Imagination genauso aktiv sind wie bei einer realen Handlung. Dies funktioniert sowohl in negativer Richtung (z.B. in der Vorstellung eines Prüfungsversagens) als auch im positiven Sinne (Zuversicht, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten). Diese Funktionalität unseres Gehirns können wir uns zu Nutze machen. Zunächst untersuchen wir unsere negativen Vorstellungen auf ihren realen Hintergrund. Wenn wir sie als reine Gedankenspiele entlarvt haben, lernen wir, hilfreiche und positive Bilder über künftige Ereignisse zu erzeugen. Fußen unsere Ängste hingegen auf realen negativen Erfahrungen, müssen diese Gefühle zunächst verarbeitet werden. Hier stehen entsprechende Therapieformen zur Verfügung.
Was Sie auch noch lernen könnten…
Außerdem lernen Sie bei mir, Ihre Lernstrategie zu verbessern, indem Sie Ihren umfangreichen Lernstoff effizienter abspeichern, um ihn später bei Bedarf zielgenau abrufen zu können. Überwinden Sie Lernblockaden und Prüfungsängste und werden Sie zu Ihrem eigenen Architekten für Ihr „Haus des Wissens“ (nach Sabine Fruth, Ärztin und Psychotherapeutin)., indem Sie lernen, Ihr Wissen zu strukturieren und nachhaltig abzurufen. Diese Lerntechnik ist nicht nur für Erwachsene sondern gerade auch für jugendliche Schüler geeignet.
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